Archiv der Kategorie: works

Ausstellung im März

Einladungskarte „dis/cover“

Am 26. März wird meine Ausstellung „dis/cover“ in der Galerie im Bonifatiusturm in Röthenbach an der Pegnitz bei Nürnberg eröffnet.

Michael Göbel dis / cover
26. März – 23. April 2023
Vernissage: Sonntag, 26. März 2023, 11 Uhr
Begrüßung: Pfr. Wolfgang Angerer, St. Bonifatiuskirche
Einführung: Ulrike Götz M.A. (Kuratorin, NurembergArtSyndicate)
Galerie im Bonifatiusturm, St. Bonifatiuskirche, Alter Kirchenweg 7, Röthenbach a. d. Peg.
Öffnungszeiten: Sonntags, 11–16 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter 0911.577661 oder
st-bonifatius.roethenbach@erzbistum-bamberg.de
Ein Kooperationsprojekt des NurembergArtSyndicate und der Galerie im Bonifatiusturm.

Presse zur Ausstellung in Solothurn

Die Solothurner Zeitung hat einen großen Artikel zur Ausstellung gebracht, der wohl auch in einigen Ausgaben überregional erschienen ist.
Und die Kasseler HNA hat auf die erneute Ausstellung von „Roundabout“ hingewiesen, welches sie ja hier in St. Martin schon ausführlich begleitet hatten.

Solothurner Zeitung,
26. Februar 2022
HNA, 1. März 2022

Solothurn

es ist eine schöne Ausstellung in Solothurn geworden. Die weißen Räume der ehemaligen Klosterkirche tun der „Roundabout“ Arbeit nochmal richtig gut. Meine Zeichnungen runden die Installation wunderbar ab und die Malereien von Martin Kasper im hinteren Teil des Haus der Kunst St. Josef passen hervorragend dazu! Reto Emch, der auch selbst spannende Installationen macht, hat hier als Kurator ganze Arbeit geleistet und eine tolle Ausstellung zusammengestellt. Die Dokumentation ist inzwischen auf meiner Webseite – hier noch ein paar Impressionen aus der Schweiz:

„Roundabout“ in Solothurn

Einladung zur Ausstellung in Solothurn

Ich freue mich, das meine Arbeit aus St. Martin in Kassel ind der Schweiz gezeigt wird, und möchte herzlich einladen:
Haus der Kunst St. Josef, Solothurn, Schweiz
Eröffnung: Samstag, 19. Februar 2022, 17 Uhr
bis 10. April 2022
Öffnungszeiten: Do – Fr 16–19 Uhr, Sa – So 13–17 Uhr
Haus der Kunst St. Josef, Baselstrasse 27, CH–4500 Solothurn
www.hausderkunst.ch

"Roundabout" in St. Martin, Kassel, 2021

Eröffnung „Roundabout“

Vielen Dank für die vielen tollen Rückmeldungen bei der Eröffnung am Sonntag. Ich hatte einen netten Tag mit schöner Einführungsrede und vielen spannenden Gesprächen.

Am Sonntag Abend hat dann auch die Hessenschau berichtet, wenn auch ohne den Namen des Künstlers zu erwähnen:

Und in der Wochenendausgabe der Lokalzeitung gab es einen großen Artikel zum Projekt:

HNA zu "Roundabout"

Roundabout

Roundabout Skizze

Nach längerer Vorbereitung und der Pandemieunterbrechung wird eine neue Arbeit in der Martinskirche Kassel präsentiert. Nach der Anfrage, hatte ich bereits 2019 ein Konzept für den Ort entwickelt, das von der „Kulturplattform St. Martin“ nun mit einem umfangreichen Beiprogramm ausgestattet wurde, und am Sonntag eröffnet wird.

Roundabout Michael Göbel
Eröffnung: Sonntag, 12. September 2021, 11:30Uhr in der Martinskirche Kassel
bis zum 17. Oktober, täglich 10 bis 17 Uhr, St. Martin, Martinsplatz, Kassel

Das Programm ist im Folder (PDF) zusammengefasst.

mit freundlicher Unterstützung durch:

Logo Stiftung Kunstfonds

Drei Wünsche frei 2.0

Einladung "Drei Wünsche frei 2.0"

Es ist tatsächlich schon 10 Jahre her, das Carsten zum ersten Teil seiner Ausstellung nach Erfurt geladen hatte.

Ich freue mich, das ich wieder dabei sein darf, und auch wenn ich zur Eröffnung leider nicht selbst in Erfurt sein kann lade ich herzlich ein!

Eröffnung ist am Sonntag, 05. September 2021, 16 Uhr im KulturQuartier Schauspielhaus Erfurt. Geöffnet ist bis zum 26. September, Mittwochs bis Sonntags 17 bis 21 Uhr.
KulturQuartier Schauspielhaus, Klostergang 4, Erfurt

Diesmal mit dabei: Katharina Arndt, Claudia Barthoi, Philipp Ernst, Michael Göbel, Marcel Krummrich, Guido Langer, Carina Linge, Petra Lottje, Volker März, Thomas Offhaus, Hans Olofsson, Jakob Roepke, Carsten Weitzmann, Nadine Wottke

Nachtrag zu Bühl und Kassel

Die Ausstellungen (vor allem Bühl) sind ja schon ein wenig her und ich habe in diesem kleinen und etwas vernachlässigten Blog darüber nicht, bzw. wenig berichtet. Das liegt zum einen daran, das ich nach der Ausstellung mit Elke Zauner direkt in den Urlaub gefahren bin und eine wunderbare Zeit in Belgien verbracht habe, und zum anderen auch sonst mal wieder das Leben (sprich: „real-life“) außerhalb des Internets dazwischen kam. Es war viel los.

Bühl - Stufen mit HutIn die „Review-Abteilung“ meiner Portfoliowebseite ist bereits die jeweilige Fotodokumentation zu sehen.

Beide Ausstellungen haben, in meinen Augen, gut funktioniert. Trotz der räumlichen Schwierigkeiten in Bühl (der Friedrichsbau ist alles andere als ein neutraler „white cube“), passten die stark farbigen Malereien von Elke Zauner, wie schon in Offenburg, erstaunlich gut zu meinen eher zurückhaltenden, aber raumgreifenden Arbeiten. Schön, meine Skulpturen mal mit so viel Luft präsentieren zu können. Das diesesmal kein wirklicher Dialog entstehen wollte ist tatsächlich den hier nahezu getrennten Ausstellungsbereichen „Wand“ und „Innenraum“ geschuldet.
Etwas schwierig eben.

Rauschen mit HundIn der kleinen Galerie Coucou in Kassel ist dagegen -eher ungeplant- fast eine Themenausstellung entstanden.
Nachdem wir uns nach vielen Titelversuchen (Titel sind immer schwierig) geistesblitzig auf „Rauschen“ geeinigt hatten, ordneten sich die Arbeiten fast diesem Begriff unter. Und obwohl die kratzig-abgewetzen, kleinformatigen Malereien von Andrea Müller-Osten nahezu komplementär anders aussehen als meine eher glatten Arbeiten, verbinden sie sich auf der inhaltlichen Ebene zu einem Versuch über Vergangenes oder Eindrücken, die so etwas wie Nachbilder produzieren. Warum kann ich so wenig erkennen und wie soll ich die Einzelteile zusammensetzen um überhaupt so etwas wie einen Sinn zu erkennen? Ein Bild- und Erinnerungsrauschen.

Als Nachtrag zu Belgien möchte ich noch auf die etwas andere Stadtführung hinweisen, die wir in Charleroi (60km südlich von Brüssel) mitgemacht haben. Über sechs Stunden informiert und zeigt Nicolas Buissart seine Heimatstadt, die, laut einer Umfrage in einer niederländischen Zeitung, die „hässlichste Stadt der Welt sein soll. Nun gut, die ehemalige Industriestadt ist in vielen Teilen dem Verfall preisgegeben, wie man es im Ruhrgebiet nicht mehr findet. Der rostige Rest der (fast) toten Stahlwerke, die an Soviet-Bauten erinnernde Prachtarchitektur und die größtenteils entvölkerte Innenstadt geben eindrucksvoll Auskunft über den Niedergang der Großindustie im Kohleabbaugebiet Belgiens und stadtpolitische Fehlentscheidungen. Aber der etwas morbide Charme ist schön anzuschauen und der Gang durch (eigentlich verschlossene) Industriebrachen und Abraumhalden hat richtig Spaß gemacht.
Festes Schuhwerk und ausreichend Getränke (besonders im Sommer) sind absolut anzuraten!