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rundgang

der atelierrundgang war ein schöner „event“. da  ich ja an der organisation und durchführung beteiligt war, waren wir versucht am samstag ALLE kollegen, die ihre ateliers geöffnet hatten zu besuchen. ein freundlicher mitstreiter hatte ausgerechnet, das wir dann 12,2min. pro standort hätten — incl. weg! keine chance. aber viel haben wir (das orgateam) gesehen, und einige der ateliers konnten auch mich überraschen, wie der (gefühlte) 1000m² dachboden einer fabrikhalle (leider ohne isolierung nur ein sommeratelier) oder der abendliche partystandort auf dem bahngelände im gleisdreieck/absoluten garnichts. eine schöne party wars.

sonntag haben sich dann knapp 70 (grösstenteils) sehr interessierte menschen schön nacheinander durch meinen arbeitsraum geschlängelt. ich hatte, wie oft bei solchen anlässen, keinen überblick mehr wem ich was, und was ich wem doppelt oder noch mehrfach erzählt habe… und da nahezu niemand wein trinken wollte kann ich das auch nicht auf eventuellen alkoholkonsum schieben.

es sind unglaubliche besucherzahlen (in einzelnen ateliers bis zu 350 menschen) gemeldet worden und einige kunstverkäufe.

also danke nochmal allen beteiligten (künstlern, besuchern und auch käufern) für das erfolgreiche wochenende.

kasseler atelierrundgang 2009

Einladung_Atelierrundgang2009

ich gehöre auch dieses jahr wieder (nach 2004 und 2007) zu den, von der jury ausgewählten künstlern, die am kasseler atelierrundgang teilnehmen. am sonntag, dem 20. september ist also mein kleines atelier (mit der standortnummer 43) für die massen geöffnet — kommt bitte nicht alle auf einmal…
weitere infos, wie das leporello mit den standorten und das knapp 100seitige booklet mit der vorstellung der künstler gibts online auf der rundgangsseite oder in papierform bei diversen verteilerstellen im kasseler stadtgebiet (kassel tourist, nvv kundenzentrum mauerstraße, kulturamt der stadt kassel, kulturhaus dock 4).

einladung zum summernight late opening in erlangen

„aufgrund des besucherzuspruches wird die dauer der ausstellung mit installationen und zeichnungen des kasseler künstlers michael göbel, die aktuell in der galerie arsprototo, präsentiert wird, bis einschließlich samstag, 12. september 2009 verlängert.“

hatte ich ja schon vermeldet. einladen möchte ich noch zum „summernight late opening “ am freitag, dem  4.9.09 von 20 bis 24 uhr bei dem ich „rede und antwort“ stehen soll. es gibt bier (wohl fränkisches?) und wenn das wetter nicht völlig daneben ist wohl auch würstchen vom grill.

verlängerung

die arsprototo hat sich entschlossen meine ausstellung noch über die „galeriesommerferien“ (9.8. bis 1.9.2009) hinaus bis zum 12. september zu zeigen.
am 4. september wird es ein „summernight late opening“ (19-24 Uhr) mit künstlergespräch geben.

künstlergema?

was ich da bei katia im blog gelesen habe, kann künstler eigentlich nur zornig machen.
ausstellungshonorar einfordern und als „üblich“ in die regeln der kunstwelt einfügen scheint eine gute idee, aber bitte nicht auch noch eine gema für künstler schaffen, wo doch die für musiker schon nicht funktioniert!

„verwertungsgesellschaft“ ist das unwort – ever!

serien

update der portfoliowebseite:
die von mir als serien angelegten markerzeichnungen haben jetzt je eine eigene seite bekommen (auch wenn sie damit noch nicht abgeschlossen sind).

die schlafzimmerserie „bedrooms„:

o. t. (bedrooms V)
o. T. (bedrooms V), 62 x 62 cm, m. goebel 2009

die „destinations„-serie mit den flugzeugen am boden:

o. t. (destinations II)
o. T. (destinations II), 30 x40 cm, m. goebel 2008

und serie mit den geschlossenen festbuden „luna park„:

o. t. (luna park II)
o. T. (luna park II), 70 x 100 cm, m. goebel 2008

lebenszeichen

nach arbeitsreicher zeit wird dieses wochenende dazu genutzt die neue skulptur [das riesenrad hat jetzt auch einen titel: „deadlock“] zusammenzubauen. ich habe mir dafür einen raum in einem kulturzentrum ‚gebucht‘, da mein atelier zu niedrig ist. die natürlich auftretenden technischen schwierigkeiten werden hoffentlich morgen gelöst…

unerwartete erkenntnisse des heutigen tages:
zählen ist glückssache und ‚capoeira‚ ist anstrengend – besonders wenn es im nebenraum praktiziert wird und mehrere gruppen nacheinander zu den immer gleichen klängen üben. andere scheinen freude an dieser endlosschleife zu haben, denn vor dem gebäude sammelte sich eine kleine gruppe sehr bunter langhaariger, mit entsprechenden rauchwaren und einer kleinen flöte (block-? piccolo-?), die gar furchtbar dazuleierte…

hippies hate water.

ausfall II

bei den modernen kommunikationsmitteln habe ich zur zeit wenig positives karma. letzte woche die e-mails (und die homepages) und heute bin ich von der mobilnetz-t-mobile-schlappe betroffen, die auf der webseite des netzbetreibers doch tatsächlich mit einem 4-zeiler gewürdigt wird. heise weiss leider auch nicht mehr.

superior western technology!

nachtrag:
ob sich das wohl bei twitter bemerkbar macht?

wieder da…

wer klug ist, hat natürlich immer ein datenbank-backup zuhause.

wer schlampig ist (so wie ich) muss eben auf den cache von google zurückgreifen, und darf die zweieinhalb monate per copy&paste und datumsmanipulation wieder einfügen. das habe ich jetzt mal (um die historie zu sichern) gemacht. gut, das ich so schreibfaul war/bin.