
kamingrill
jeder, der alle tassen im schrank hat, ist doch zerfressen von selbstzweifeln. die irren, die richtig gefährlichen – das sind die, die glauben, dass sie gut sind.
matthias brandt „ein anderes leben“ süddeutsche zeitung
ein leben, welches das leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich dem tod zu gleichen.
robert pfaller „wofür es sich zu leben lohnt“
was ich zu sagen habe, ist zu kompliziert für dieses plakat!
demonstrationsplakat, tel aviv, juli 2011
zur eröffnung der gruppenausstellung
„DREI WÜNSCHE FREI! Herr Weitzmann + Freunde“
am 12.08.2011, 20 uhr in erfurt möchte ich herzlich einladen.
claudia barthoi
michael göbel
marcel krummrich
carina linge
dieter lutsch
berit myreboee
gero neumeister
martin noll
talal refit
jakob roepke
sabine sinner
johannes von stenglin
carsten weitzmann
nadine wottke
13.08. bis 09.09.2011
johannesstraße 36-38 in erfurt
öffnungszeiten: di bis sa 12 bis 19 uhr
der felix hat einen klugen blogeintrag über wahrnehmung geschrieben, in dem er einen abstecher zum (tischler)handwerk und ikea zwecks verdeutlichung unternimmt. sehr lesenswert.
beim thema „handwerk“ werde ich nicht müde, immer wieder auf das buch von richard sennet hinzuweisen, der in seiner kulturgeschichte des handwerks verbindungen von antiken steinmetzen bis zu linuxprogrammierern zieht. ebenfalls sehr lesenswert.
es heißt, jede erzählung sei eine generalprobe für den tod, denn jede erzählung muss an ein ende gelangen. gleichzeitig bringt das erzählen dadurch, das es sich dem verschwinden widmet, die verschwundenen dinge zurück.
arno geiger